Schokoladenkuchen und abnehmen – warum das funktioniert?

Das Herzstück von ELAN ist der Umgang mit geliebten Speisen, von denen wir alle wissen, dass eine Gewichtsreduktion damit eigentlich unmöglich ist. Wie du eine Balance mit Genuss vereinbaren kannst, wird Schritt für Schritt trainiert. Das eine schließt das andere nämlich nicht aus. Du fragst dich, zu gut, um wahr zu sein? Einen Haken muss es doch geben! Wo ist die Kröte, die ich schlucken muss? Nun, wenn du etwas an dir verändern möchtest, musst du auch bereit sein für Veränderungen. Und ich spreche nicht von totalem Verzicht, sondern von gezieltem Genuss. Dieser muss wieder neu erlebt und erlernt werden. Natürlich weiß jeder was schmeckt und was am meisten persönlich Spaß macht. Es gilt darum da richtige Maß zu finden und den Genuss wieder bewusst zu machen. Denn wenn du weißt, was du tust, kannst du es ändern. Und ja, niemand sagt, dass es einfach ist. Das Vorhaben Gewicht zu verlieren kann manchmal auch anstrengend sein und manchmal ist es ein Selbstläufe. So oder so sage ich, dass du eben nicht auf alles verzichten musst, was Spaß macht. Jede:r kann seinen persönlichen Weg finden, um seinen Wohlfühlkörper zu bekommen, den man sich wünscht. Daher werden dem bewussten Genuss ganze zwei Kapitel gewidmet und leckere Rezepte besprochen. Das persönliche Maß wird ermittelt und nachgehalten, ob eine Gewichtsreduktion trotz Genuss eintritt. In der Regel ist es der Fall. Ein weiterer Aspekt ist es, sich bewusst zu machen, dass ein Muffin, oder ein Teilchen nebenbei gegessen eben keine Kleinigkeit sind, sondern wahre Energiebomben. Dabei geht es nicht um Kalorienzählen, denn das Konzept von ELAN baut darauf auf, das Essen intuitiv einschätzen zu können. Jedoch ist es durchaus nützlich zu wissen, was das persönliche Konto so hergibt und ob es der Schokobrownie sein soll, oder eher die ganze Tafel Schokolade, oder vielleicht doch die Tüte Chips und ein Bier. Weil diese Fragen ebenso wichtig sind, enthalten alle Rezepte im ELAN-Buch auch die Nährtwertangaben, um einen Überblick über dein persönliches Konto zu geben. Es gibt so viele interessante Themen im Ernährungsbereich, aber nichts ist interessanter, aber auch anspruchsvoller als das Emotionale Essen und die Erhaltung der Kontrolle und bewusster Steuerung. Und weil das Thema so ungemütlich ist, wird es gerne unter den Teppich gekehrt oder einfach eine Diät gemacht, um den Weg des geringsten Wiederstandes zu gehen. Bei ELAN heißt es: Ab jetzt für immer! Jeden Tag. Für den Rest deines Daseins. Wenn du bereit bist etwas zu ändern, dann bist du hier genau richtig! Falls nicht erhältst du 20 tolle Rezepte zum Nachkochen, erlangst wissen auf dem neuesten wissenschaftlichen Standard und sorgst dafür, dass dein Essen gesünder wird. So oder eine, eine Win Win Situation.

Und weil Genuss so eine wichtige Rolle spielt teile ich heute diesen wunderbaren Schokoladen Brownie mit euch. Schmeckt einfach himmlisch und hat es in sich.

Und so geht`s:

260 g Butter250 g Zucker8 Eier10 Esslöffel dunklen Kakao5 Esslöffel normalen Kakao400 g gemahlene Mandeln

Wer es fluffiger mag, nimmt noch 1 Esslöffel Backpulver – schmeckt mir besser ohne.

Zubereitung:

Die Eier mit dem Zucker schön cremig rühren. Die restlichen Zutaten nacheinander hinzugeben und miteinander verrühren, am besten mit einem Knethacken! Die nun sehr zähflüssige Masse in ein hohes und mit Öl beschichtetes Backblech füllen und bei 170 Grad 35 min fertig backen.

1 großes Stück Brownie enthält:

341kcal | 27g Fett | 15g Kohlenhydrate | 8g Eiweiß

Jola Jaromin-Bowe, Dipl.oec.troph. #wissenschafterfolg #abnehmenmitgenuss #genuss #schokobrownie #glutenfrei #elan #abnehmkurs #ratgeber #abnehmen #schokolademachtglücklich

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Fett macht Fett? Wohl kaum!

Eines der Schritte im Elan Konzept handelt von Fetten. Es heißt „Fett macht fett“, oder wie schimpf es sich? Heute bekommst du dein Fett weg? Dabei tut man Fetten hier ein großes Unrecht, denn alle Nährstoffe können zu Übergewicht führen, wenn diese im Überfluss zugeführt werden. Na gut, auch wenn das keine Breaking News sind, dann vielleicht, dass man tatsächlich beim Abnehmen Kalorien durch Fette einsparen kann, die der Körper nicht benötigt, weil er diese selbst herstellen kann. Aber was ist mit den Fetten, die der Körper zum Abnehmen unabdingbar braucht? Und zwar die so genannten Omega-3 Fettsäuren. Diese verbessern nicht nur die Fettverbrennung, sondern erhöhen die Kalorienverbrennung. Einfach so. Durch das Essen dieser Fettsäuren. Natürlich ist das Thema der Ernährungsumstellung wesentlich komplexer, aber das ist doch schon mal ein guter Anfang, oder? Suchen wir doch immer nach dem Wundermittel zum Abnehmen. Voilà, hier ist es! Aus Omega-3 Fettsäuren werden so genannte Gewebshormone gebildet, die der Körper für seinen Stoffwechsel benötigt. Leider ist das System so anfällig, dass ein unausgewogenes Verhältnis zwischen den beiden Fettsäuren, Omega-3 und Omega-6 dazu führen kann, dass nicht genug Omega-3-Gewebshormone gebildet werden. Omega-6 Fettsäuren befinden sich nämlich in Fleisch und pflanzlichen Ölen, von denen wir eine größere Menge aufnehmen.

Kommen wir zur praktischen Umsetzung, um das Wunderfett aufzunehmen. Der Körper benötigt täglich 1 g Omega-3 Fettsäuren. Das kann auch erreicht werden durch den Verzehr von fettem Fisch und das dreimal wöchentlich. Je fetter der Fisch desto besser. Süßwasserfische enthalten eher weniger Omaga-3 Fettsäuren. Makrele, Hering, Lachs enthalten einen hohen Anteil an den wertvollen Omega-3 Fettsäuren. Diejenigen, die nun die Nase rümpfen und Fisch nicht ausstehen können, können auch Kapseln einnehmen, denn über die pflanzliche Ernährung, wie beispielsweise Leinöl, ist die Zufuhr von genügen Omega-3 Fettsäuren einfach nicht möglich. Die einzige pflanzliche Variante stellen Algen dar, da diese von Fischen aufgenommen werden und somit im Fischöl/fett vorkommen. Auch hier ist es wichtig auf die Aufnahme von 1 g Omega-3 Fettsäuren täglich zu achten und dass die Produkte bei Omega-3 Fettsäuren enthalten. Die so genannte Eicosapentaensäure (EPA) und die Docosahexaensäure (DHA).

Und weil es manchmal einfach nur an Ideen fehlt, wie man Fisch lecker herstellen kann, habe ich ein super Rezept für euch. Auch großartig zum Mitnehmen und unterwegs zu essen. Die Fischfrikadellen.

Tip: Achte auf Wildfang Fisch. Zuchtfische werden häufig mit Stärke oder Soja gefüttert und enthalten daher weniger Omega-3 Fettsäuren.

10 Fisch Frikadellen:

500 g Fischfilet (hier wurde TK Wildlachs verwendet)1 Zwiebel½ Bund Petersilie1 ½ Scheiben Vollkornbrot vom Vortag an der Luft getrocknet2 EierSalz und Pfeffer zum AbschmeckenVollkorn Brösel (Gibt es im Biomarkt)Butterschmalz zum Anbraten

Die Fischfilets auftauen und durchkneten. Man kann sie auch mit einem Messer klein zerschneiden. Das Brot in Wasser einlegen, dann gut auspressen und auch hinzugeben. Dann alle übrigen Zutaten hinzugeben und noch mal durch Kneten.Frikadellen formen und in Bröseln wälzten. Mit Butterschmalz beidseitig gut anbraten. Violà Wenn ihr sicher gehen möchtet, dass die Frikadellen gut durch sind, dann drückt sie ein wenig flacher.

1 Frikadelle:

88 kcal | 3 g Fett | 9 g Kohlenhydrate | 6 g Eiweiß

Jola Jaromin-Bowe, Dipl.oec.troph #wissenschafterfolg #abnehmen #elan #pizza #fisch #gesundessen #eiweiß #fett #omega3

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Hunger macht dick

Eines der Kernprobleme beim Abnehmen ist der Hunger. Tritt der Hunger erst mal auf, ist es dem Körper ein Anliegen die Fettspeicher zu erhalten, um nicht zu verhungern und folglich zu sterben. Also ist es von großer Bedeutung gerade beim Abnehmen dafür zu sorgen stets gesättigt zu sein, um die Mechanismen zum Speichern nicht anzuknipsen, die den JoJo Effekt auslösen.

Die gute Nachricht ist, dass es sehr gut funktioniert, denn der Magen zählt keine Kalorien. Dem Magen ist es egal ob er 5- oder 500 Kalorien bekommt. Der Magen möchte gefüllt sein und das möglichst lange.

Hier kommen die besten Sattmacher:

Eiweiß – wird im Magen verdaut und bleit deswegen lange vor Ort, genauso wie das Fett. Im Gegensatz zu den Kohlenhydraten. Diese werden im Mund verdaut und dann erst wieder im Dünndarm. Da unser Dünndarm nicht per se satt macht, sollten Kohlenhydrate stets mit Eiweiß und Fetten kombiniert werden, damit sie vor dem weiter gehen ausgebremst werden. Bei den Kohlenhydraten kommt es aber auch auf die Qualität an. Denn nimmt man Kohlenhydrate in Form von Vollkornprodukten auf, nimmt man gleichzeitig die so genannten Ballaststoffe auf. Diese quillen im Magen auf und bleiben auch erst mal eine Weile stehen. Kurzum, eine bessere Sättigung erreichst du durch Eiweiß, Fett und Ballaststoffe.

Und weil fast jeder den ich bisher in Kursen erlebt habe, Pizza mag, kommt hier meine 100 x erprobte Pizza mit Vollkornmehl, die bisher allen geschmeckt hat. Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen.

Und hier mein Pizza Rezept für dich:

Knusprige Vollkornpizza

Teig für 2 Bleche:

500 g Dinkel Vollkornmehl

½ Würfel Hefe

250 ml Wasser

1 Teelöffel Zucker

2 Teelöffel Salz

2 Esslöffel Olivenöl

Für die Tomatensoße:

400 g passierte Tomaten

2 Esslöffel Olivenöl

2 Teelöffel Salz

2 Prisen Pfeffer

3 Zehen Knoblauch

Basilikum Blätter

Für den Belag:

2 Paprika

200 g Champignons

1 Zucchini

2 Zwiebeln

200 g Käse

Und was sonst noch so schmeckt…

Die Hefe mit lauwarmem Wasser und Zucker vermischen und ein wenig warten bis es ein wenig blubbert!

Über das Vollkornmehl geben und gut durchkneten. Den Teig mit Olivenöl bestreichen und noch mal kneten! 30 Minuten ruhen lassen!

Den Teig anschließend ausrollen, und auf die Bleche legen. Die Tomatensoße darauf gleichmäßig verteilen, Knoblauch und Basilikum Blätter drauflegen.

Den Teig mit Tomatensoße bei 200 Grad Ober- Unterhitze 10 Minuten lang backen! Das macht einen sehr knusprigen Boden!

Erst dann den Belag nach Belieben draufgeben und nochmal 8 Minuten bei 200 Grad backen.

Vor dem Servieren ein wenig Oregano drauf streuen und mit Rucola garnieren!

Jola Jaromin-Bowe, Dipl.oec.troph.

#wissenschafterfolg #abnehmen #elan #pizza #vollkorn #gesundessen #eiweiß #fett

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